„Face-Shields“ im Visier
Sind die Gesichtsmasken aus Plastik eine sinnvolle Alternative zu Stoff und Vlies?
Hände waschen, desinfizieren, Abstand halten – an viele Vorschriften der Corona-Krise hat man sich inzwischen gewöhnt. Nicht aber an das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, das momentan beim Einkaufen, Bus- und Bahnfahren Pflicht ist. Des Komforts wegen setzen immer mehr Menschen in der Region deshalb auf sogenannte Visier-Masken, auch bekannt als “Face-Shields”. Die allerdings seien kein adäquater Ersatz für herkömmliche Mund-Nasen-Bedeckungen, bestätigt auch das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen.
Visier-Masken erfüllen nicht die Anforderungen des Infektionsschutzes. Im Vergleich zu klassischen Atemschutzmasken nämlich können abgehende Tröpfchen nicht durch das Gesichtsschild aus Plastik abgefangen werden. Stattdessen verteilen sich die Tröpfchen durch die Öffnungen der „Face-Shields“ nach oben, unten und zu den Seiten sehr leicht, wodurch Erreger in die Atemluft gelangen können. Fremdschutz ist damit nicht ausreichend gegeben.
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