Facebook-Ärger: Stadträte fühlen sich „gemobbt“
Neue Turbulenzen im Stadtrat um das Facebook-Konto des Bürgermeisters
Äußerungen rund um den Ärger des Bürgermeisters mit seiner Facebook-Seite haben nun hohe Wellen im Stadtrat von Bad Wörishofen geschlagen. Der Punkt wurde am Mittwochabend zusätzlich auf die Tagesordnung genommen und gleich zu Beginn behandelt. Etliche Stadträte fühlten sich offensichtlich zu Unrecht an den Pranger gestellt und baten Bürgermeister Paul Gruschka (FW) um Auskunft darüber.
Den Auftakt machte Jens Hemberger (CSU), der von einen „Generalverdacht“ gegen die Stadtratsmitglieder sprach. Er bezog sich auf Äußerungen von Rathaus-Sprecherin Karin Donath, die den Verdacht geäußert hatte, dass womöglich auch Stadtratsmitglieder hinter der teils harschen Kritiken am Bürgermeister bei Facebook stecken könnten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bürgermeister hat Ärger mit Facebook? In dem Artikel wird davon gesprochen: „dass dies Gruschkas persönliche Seite sei“! Was bedeutet dies? Persönliche Seite = private Seite? Wenn dies so zu verstehen ist, dann verstehe ich nicht, warum sich hier die Pressestelle des Rathauses meldet bzw. Auskunft gibt. Hier wird wohl nicht klar zwischen dienstlichen Aufgaben und Privatem unterschieden. Auch nicht auf der Facebook Seite der Stadt. Hier wird der Besuch des Herrn Gruschka bei dem Neujahrsempfang der Freien Wähler Partei in Bobingen mit 2 Bildern dokumentiert. War dieser Besuch dienstlich oder privat? Das ist hier die Frage! Meine Meinung: Klare Trennung zwischen Dienst und Privat, dann entsteht kein „Geschmäckle“ noch weniger ein Korruptionsverdacht!