Fadenspieler sagen auf Wiedersehen
Das Neuburger Marionettentheater gibt bei seinen Kindergarten- und Schulspieltagen diese Woche seine vorerst letzten Vorstellungen. Ein gelungener Abschied aus dem Loiblhaus.
Dreimal verbeugen sich der Kalif von Bagdad und sein Großwesir gen Osten. Dabei sagen sie laut das Zauberwort „Mutabor!“ – und schon verwandeln sie sich in Störche. Die knapp 100 Zuschauer, die am Dienstag bei den Kindergarten- und Schulspieltagen vor der Bühne des Neuburger Marionettentheaters sitzen, staunen nicht schlecht. Heute und morgen finden die letzten Aufführungen der Fadenspieler im Loiblhaus statt. Der Verein muss dem Stadtarchiv Platz machen (wir berichteten).
Es ist ein wahrer Vorführ-Marathon, den die zehn Mitglieder der Fadenspieler diese Woche von Dienstag bis Donnerstag noch einmal stemmen. Drei Vorstellungen von „Kalif Storch“ pro Tag – mehr geht nicht, sagt Vereinsvorsitzende Edeltraud Schubert. Aber die Belastung lohnt sich. Gebannt verfolgen die Kindergarten- und Grundschulkinder, wie sich die Marionetten auf der Bühne bewegen. Sie lachen, als die Störche zum Ententanz ihre Gliedmaßen schütteln. Sie rufen laut „Ja!“, als der verzauberte Großwesir sie fragt, ob der Kalif nicht die Eule, eine verwunschene indische Prinzessin, heiraten soll.
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