Figurentage: Ein Kater hat Pfeffer im Hintern
Wie ein Märchenklassiker als Erzählkonzert im Stadttheater Neuburg Groß und Klein entzückte.
Eine One-Woman-Show mit viel Musik und einer tierischen Puppe stand am dritten und letzten Tag der 2. Neuburger Figurentheatertage auf dem Programm: Mit „Carabas – Erzählkonzert für ein Bläserquinett und gestiefelten Kater“ gastierte „Salz+Pfeffer“ aus Nürnberg am Samstagnachmittag mit einer witzigen Adaption des Märchenklassikers im Stadttheater. Der Clou dabei: Miteinander und im Wechsel geben das aus vier Musikerinnen und einem Musiker bestehende Quintett Vierpluseins, die Erzählerin Wally Schmidt und last but not least der Kater mit den Stiefelchen die altbekannte Geschichte vom Müllersohn im Glück wieder.
Kater pfaucht in Neuburg in Richtung Publikum
Eine starke Bühnenpräsenz legt Wally Schmidt in ihrer Doppelrolle als Erzählerin und Frau „hinter dem Kater“ an den Tag. Der ist mitnichten eine süße Miezekatze, im Gegenteil: Clever und ganz schön frech ist der tierische Held, der nie um eine gute Idee verlegen ist und den ausgebooteten Müllersohn zum „Grafen von Carabas“ befördert, nachdem er einen bösen Zauberer genial ausgetrickst hat. Sein Maunzen gleicht oft eher einem Raunzen, wenn er in Richtung Publikum knurrt und faucht oder die Musiker ärgert. „Unterschätzt mich bloß nicht“ lautet seine Botschaft, „ich bin kein Schmusetier, ich bin ein Tiger!“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.