Finanzen der Stadtwerke: Lichtet sich der Himmel?
Bei den Fraktionen im Stadtrat kommen die Personaleinsparungen der Stadtwerke gut an. Als nächster Schritt könnte bei Bussen und Bädern gespart werden.
Die Schulden steigen, die Rücklagen schmelzen und es stehen eine Reihe von Investitionen ins Haus. So lässt sich der Haushalt der Stadt Neuburg zusammenfassen, den der Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstag verabschiedete. Dies geschah nicht gänzlich ohne Kritik an dem Zahlenwerk. Etwa am Millionenzuschuss an die Stadtwerke – wobei diesmal nicht die zu hohen Personalkosten angeprangert wurden, sondern die Frage aufkam, ob nicht auch am öffentlichen Bereich – zu dem Busse und Bäder zählen – gespart werden könnte.
Für das finanzielle Defizit und für das Parkhaus am Parkbad – das auf der Kippe steht – unterstützt die Stadt die Stadtwerke mit fünf Millionen Euro. Neben einer halben Million für die Erweiterung der Schwalbanger-Schule und 1,8 Millionen für den Neubau des Kinderhauses südlich der Stadtwerke, eine der größten Investitionen der Stadt. Zum Thema Personal, das in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen gesorgt hatte, kam nur eine Nachfrage. Klaus Brems wollte wissen, wie sich der auf fünf Jahre eingefrorene Personalaufwand, zu dem sich die Stadtwerke verpflichtet hatten, mit der tariflichen Lohnerhöhung der Mitarbeiter vertrage. Die einfache Antwort: „Durch den Abbau von Mitarbeitern“, sagte Florian Frank, stellvertretender Bereichsleiter Rechnungswesen der Stadtwerke. Insgesamt beschied eine Vielzahl an Stadträten den Stadtwerken, auf einem guten Weg zu sein. Weiteres Einsparpotenzial sieht Oberbürgermeister Bernhard Gmehling allerdings im öffentlichen Bereich. Um das Defizit bei Bädern und Bussen zu minimieren, müsse man „vielleicht den einen oder anderen Wunsch nach Bauten oder Sanierungen zurückstecken“.
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