Fischer bleiben lieber unter sich
Mitglieder des Rennertshofener Vereins lehnen Ausgabe von Gastkarten ab. Vorsitzender erinnert an die Pflichten der Müllentsorgung
Dass es immer schwieriger wird, Leute für die Arbeit in der Vereinsführung zu finden, erfuhren die Mitglieder des Fischereivereins Rennertshofen in der Generalversammlung in der Bertoldsheimer Schlossgaststätte. Vorsitzender Klaus Zawinell begrüßte dazu 78 Mitglieder. Der Verein hat derzeit 143 Aktive, davon 81 aus der Marktgemeinde. Weiter zählen noch 14 Jugendliche und 77 Passive dazu. Alljährlich können 145 Fischereierlaubniskarten ausgegeben werden. Dieses Kontingent reicht jedoch nicht aus, denn derzeit stehen zehn Personen auf der Warteliste, um als Aktive aufgenommen zu werden. Wie sich in der lebhaften Diskussion zeigte, sind die Fischer bestrebt, unter sich zu bleiben, denn die Mehrheit sprach sich dafür aus, auch in Zukunft keine Gastkarten anzubieten.
Klaus Zawinell erinnerte an zahlreiche Vereinsaktivitäten: Höhepunkt war wieder das Königsfischen, bei dem sich Vorjahressieger Bernd Seitz mit einem prachtvollen Hecht erneut die Königswürde erangelte. Auch Jungfischer Pascal Juen schnappte sich zum zweiten Mal die Siegertrophäe, nachdem er es den „Alten“ mit einem 9700 Gramm schweren Karpfen gezeigt hatte. Das Königsfischen mit Fängen von Hecht, Zander, Aal, Karpfen, Brachse und Schleie habe auch gezeigt, dass die beiden Seen ein breites Artenspektrum aufweisen, meinte der Vorsitzende. Gut angenommen wurden auch das Forellenfischen am Palmsonntag, das Hechtfischen am 1. Mai und das Forellenfischen im Herbst. Im Vorjahr stand auch die Einweihung der Fischerhalle in Treidelheim an, die allerdings schwach besucht war. Der Verein hat sich dort auf einem von der Gemeinde gepachteten Grundstück in Eigenregie eine Halle errichtet, wo er seine Gerätschaften unterbringen kann.
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