Flexibilität ist gefragt
Neuburg Nicht viele Berufe fühlen sich so sehr dem Wandel der Zeit unterzogen wie der des Schreiners. Neben dem Design fordern die Kunden vor allem Flexibilität im Bereich des zu verwendenden Materials. Wie dies aussehen kann, war bei der Ausstellung der Gesellenstücke im Marstall zu sehen.
Über einen gewissen Zeitraum nahezu gänzlich vom Markt verschwunden, wird Eiche aufgrund der gestiegenen Nachfrage wieder stärker verarbeitet. Holz dürfe wieder Struktur aufweisen, Naturbelassenheit sei wieder in und leichte Brauntöne mehr und mehr gefragt, erklärte Innungsobermeister Stephan Appel. Augenfällig wurde seine Aussage bei der Ausstellung der mitunter mit einem raffinierten Materialmix versehenen Gesellenstücke im altehrwürdigen Marstall in der Neuburger Altstadt. 24 Jungschreiner hatten ihre im Rahmen von höchstens 80 Stunden gefertigten Möbelstücke präsentiert und dabei Lob und Anerkennung seitens der zahlreichen Besucher eingeheimst.
Da kam der gute alte Schreibtisch ebenso zur Geltung wie die aus amerikanischem Kirsch- und Nussbaumholz gefertigte Weintheke, der Sideboard, die TV-Wand und vieles andere mehr. Zum allererstenmal gab es auch ein Doppelbett zu bewundern, auf dem die kleine Leonie mit Papa und Mama sogar Probe liegen durfte. Gefertigt hat die Schlafgelegenheit aus Kernbuche Bernhard Pototzky aus Leidling.
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