Fliegen und flitzen bei der Langen Nacht der Unternehmen und Wissenschaft in Ingolstadt
Am Freitag erlaubten Unternehmen und Einrichtungen aus Ingolstadt und Eichstätt bei der Langen Nacht einen Blick hinter ihre Kulissen. In der Gunvor-Raffinerie nutzten Anwohner die Veranstaltung, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Fliegen ist ein Kinderspiel. Zumindest für den neunjährigen Sebastian, der gerade am Steuerhebel eines Flugzeugs sitzt und auf der Startbahn zum Abheben ansetzt. Dazu muss er den Steuerhebel an sich heranziehen, während das Flugzeug immer schneller wird. Sebastians Kumpel landete bei seinem Flug wenige Minuten zuvor auf dem Gras neben der Landebahn. Macht nichts – im kleinen Flugsimulator der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) kann man sich schon mal einen Fehler erlauben. Außerdem steht ohnehin der Spaß im Vordergrund bei der „Langen Nacht der Unternehmen und Wissenschaft“ am vergangenen Freitag.
40 Einrichtungen haben bei der Langen Nacht der Unternehmen und Wissenschaft teilgenommen
40 Einrichtungen aus dem Raum Ingolstadt und Eichstätt nahmen an der Veranstaltung der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt (IRMA) teil und öffneten ihre Türen für einen Blick hinter die Kulissen. So wie Sebastian und sein Freund machten sich viele auf den Weg, um zum Beispiel bei der THI einen hautnahen Einblick in aktuelle Technik und Forschung zu bekommen. Auf dem Campus sausten Besucher in Elektro-Gokarts herum, stiegen in Rennwagen oder unternahmen eine Führung durch die Hochschule. Auch in das Crashtest-Center „Carissma“ konnte man einen Blick werfen. Dort werden zum Beispiel Autounfälle simuliert – innerhalb des 120 Meter langen Gebäudes lassen sich Regen oder Nebel in vielen Variationen erzeugen. Erforscht werden an der THI auch intelligente Fahrassistenzsysteme und das autonome Fahren.
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