Ingolstadt erklärt sich nicht zum „Sicheren Hafen“
Der Antrag der Grünen auf Beitritt zur Solidaritätsaktion "Sicherer Hafen" wurde im Stadtrat abgelehnt. Eine Mehrheit entschied sich für den Alternativvorschlag.
Ingolstadt schließt sich nicht der bundesweiten Solidaritätsaktion „Sicherer Hafen“ an. Ein entsprechender Antrag der Grünen- Fraktion im Stadtrat von Ingolstadt wurde am Donnerstagabend abgelehnt (23/25 Stimmen). Dafür fand der Alternativ-Vorschlag „Sichere Hilfe“ von Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) bei einer Gegenstimme eine Mehrheit unter den Stadträten.
Die Grünen hatten beantragt, dass Ingolstadt sich im Rahmen der von der internationalen Bewegung „Seebrücke“ angestoßenen Aktion zu einem „Sicheren Hafen“ erklären und sich so mit Menschen auf der Flucht solidarisieren möge. Ferner solle die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten anstreben, die private Seenotrettung zu entkriminalisieren. Der zweite Punkt des Antrages lautet: „Die Stadt Ingolstadt prüft die Möglichkeiten, für eine schnelle und unkomplizierte Aufnahme und Unterbringung von aus akuter Seenot geretteten Menschen.“
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