
NR-Adventsquiz
Folge 10: Die Fantasie aus Kindheitstagen treibt ihn an

Unser Protagonist stammt gebürtig aus den Siebzigern. Geprägt haben ihn Meister Eder und sein Pumuckl, aber auch Karl Valentin. Heute bringt er am liebsten selbst Leute zum Lachen. Wer könnte gemeint sein?

Zu Lachen ist seine Philosophie, sein Geschäft. Eigentlich sollten diese Worte allein reichen, um das heutige Kinderbild-Rätsel zu lösen. Nein? Dann lesen Sie bitte den folgenden Text zu Ende.
Unser Kalenderkind ist in Neuburg aufgewachsen
In seiner Kindheit, die er in Neuburg verbrachte, war er selten in der Wohnung, dafür oft draußen anzutreffen. Dass er Theater spielen möchte, hat unser Protagonist zudem früh entdeckt. Da war er, Jahrgang 1973, gerade einmal vier Jahre alt. Aus dem Jungen ist mittlerweile ein Mann geworden, aus einem Hobby sein Beruf. Heute bespaßt er kranke Kinder als Clown, reist mit seinen Lachyoga- und Humorvorträgen durch ganz Deutschland. Einige von Ihnen kennen unser Kalenderkind vielleicht auch als festes Mitglied des Neuburger Volkstheaters.
Angetrieben wird er bei all dem von der Fantasie und der Kreativität, die ihm aus Kindheitstagen geblieben ist. Und davon gibt es reichlich – bedenkt man, dass er bis zu seinem zwölften Lebensjahr an den Nikolaus und das Christkind geglaubt hat. Nur den Storch hielt er für unrealistisch, was mitunter an seiner zehn Jahre jüngeren Schwester gelegen haben mag.
Geprägt haben den Neuburger Meister Eder und sein Pumuckl
Geprägt haben ihn kulturelle Größen wie Meister Eder und sein Pumuckl, der Monaco Franze, Karl Valentin. Traumatisiert haben ihn eigenen Erzählungen zufolge die Sendungen zum Musikantenstadl genauso wie Folgen von „Aktenzeichen XY-ungelöst“. Das wundert zunächst wenig. Umso erstaunlicher ist allerdings der Umstand, dass unser Protagonist – hier abgebildet in traditionell-bayerischem Chic – acht Jahre lang dem Militär gedient hat.
Anschließend entschied er sich für den Beruf des Erziehers in der Fachakademie für Sozialpädagogik in Dillingen. Als solcher wurde er sofort in das Jugendzentrum Neuburg übernommen. Mittlerweile hat er sich allerdings selbstständig gemacht.
Eine kleine Anekdote am Rande: Fragt man ihn nach seiner Leibspeise, entgegnet er „Essen, das er nicht selber bezahlen muss“ – was ihn tatsächlich an seine Kindheit erinnert. Hat es nun Klick gemacht?
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