Folgt den Dixi-Klos ein Imbisswagen?
Im Industriegebiet Grünau hat die Stadt drei mobile Toiletten aufgestellt. Sie zeigen Wirkung – weitere sollen folgen. Außerdem ist ein Imbisswagen geplant.
Die Sonne scheint unschuldig durch die Bäume im Industriegebiet Grünau, aber auch sie kann nicht über das hinwegtäuschen, was Stadtrat Alfred Hornung so beschreibt: „Das ist stellenweise eine Riesensauerei, was sich hier abgespielt hat.“ Gemeint ist die Verschmutzung der angrenzenden Grünstreifen und Wälder entlang der Straßen im Industriegebiet. Lastwagenfahrer haben sie in der Vergangenheit wiederholt als Müllhalden und Freilufttoiletten missbraucht. Bis die Stadt vor einem Jahr drei mobile Toiletten samt Mülleimern aufgestellt hat. Im Finanzausschuss wurde nun der Erfolg der Maßnahme vorgestellt.
Industriegebiet Grünau: Die Toiletten bewirken erste Erfolge
Robert Bönigke von den städtischen Betrieben zog ein positives Fazit über den rund einjährigen Testlauf. Dieser geht zurück auf die Initiative von Stadtrat Alfred Hornung, der Ende 2017 angeregt hatte, mobile Toiletten für die parkenden Lkw-Fahrer im Industriegebiet Grünau aufstellen zu lassen. Im Februar 2018 wurden die ersten beiden Toiletten für monatlich rund 210 Euro angemietet. Schnell stellte sich heraus, dass zwei nicht ausreichen würden, darum gesellte sich im April eine weitere Toilette zu einem monatlichen Aufpreis von rund 90 Euro dazu. Die stillen Örtchen werden offenbar gut angenommen. „Sie werden sehr stark genutzt, einige sind nach dem Wochenende schon voll“, berichtete Bönigke. Die Toiletten – zwei in der Ruhr-, eine in der Spreestraße – werden einmal in der Woche geleert.
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