Food Truck: Curry auf Rädern
Die 24-jährige Katrin Appel aus Nähermittenhausen macht sich mit einer innovativen Idee selbstständig: In einem Food Truck will sie den Menschen aus der Region die Küche Sri Lankas näher bringen. Am Sonntag geht es los.
Es handelt sich weder um einen Hendlwagen noch um einen fahrbaren Würstchenstand. Und doch gehört das, was sich in Katrin Appels buntem Transporter verbirgt, in dieselbe Kategorie. Ihr Food Truck, auf dem der Name „Fairella“ prangt, ist quasi die derzeit angesagteste Form einer Imbissbude. Im Anhänger des Trucks befindet sich auf engstem Raum eine hochfunktionale Küche mit Induktionsplatte, Warmhaltegeräten und Kühlschrank. So will die 24-jährige Unternehmerin aus Nähermittenhausen den Menschen aus der Region die Küche Sri Lankas schmackhaft machen. Sonntagnachmittag wird sie ihre exotischen Gerichte zum ersten Mal anbieten – ab 15 Uhr auf dem Sportplatz in Ehekirchen, wo sie schon als kleines Mädchen Fußball gespielt hat.
Als Appel im August 2015 einen Rucksackurlaub in Sri Lanka, einem asiatischen Inselstaat im Indischen Ozean, machte, war sie vom Essen hin und weg. „Ich dachte mir, das muss man unbedingt nach Deutschland holen“, erzählt die 24-Jährige. Auch einen einheimischen Koch hat sie auf ihrer Reise kennengelernt. Allerdings steckte Appel damals noch mitten in ihrem Tourismusmanagement-Studium in Kempten. Im Oktober 2016 schlenderte sie dann – den Abschluss in der Tasche – mit einer Freundin durch den Food Court (die „Restaurant-Zone“) eines Berliner Einkaufszentrums. Da fiel ihr ihr Plan, die singhalesische Küche in ihre Heimat zu bringen, plötzlich wieder ein. Schnell war klar, dass es kein Lokal sein sollte. Im Food Truck könne sie das Reisen mit dem Kochen verbinden, Menschen treffen und flexibel bleiben, erklärt die 24-Jährige. Gastronomie-Erfahrung hat sie bereits bei einem Praktikum in einem Sterne-Restaurant in Regensburg gesammelt.
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