Französische Chansons im Schlösschen Hessellohe
Philippe Mira und Catherine Le Ray begeisterten. Warum es am Ende sogar Rosen gab
Ein lyrisch-musikalischer Spaziergang durch das Leben der größten Kultsängerin Frankreichs im 20. Jahrhundert, Monique Cerf, alias „Barbara“ – veranstaltet von der Neuburger Bücherstube – beeindruckte und begeisterte. Ausführende waren Catherine Le Ray, eine begnadete Chanson-Sängerin, und der furiose Pariser Pianist Philippe Mira.
Das Programm „Barbara – Von Paris nach Göttingen“ bot eine Hommage an das Chanson, wie man es von Brel, Moustaki oder Piaf kennt, der Schwerpunkt jedoch lag auf den Kompositionen und Texten von „Barbara“ selbst und einer autobiografischen Lesung, die viele Facetten ihres Künstlerlebens aufblätterte. Parallelen im Leben beider Frauen findet man im Pariser Bezirk Montmartre. Kokett, ausdrucksstark, mit Grandezza und Ausstrahlung, musikalischer Klas-se, einem weichen Timbre der Stimme, charmant und auch sehr temperamentvoll verlieh sie jedem einzelnen Chanson, sei es französisch oder in der deutschen Übersetzung von Walter Brandin vorgetragen, seinen eigenen Charakter. Sie spielte mit Gestik und Mimik, einer minimalen, doch stets genügenden Ausstattung an Requisiten, fühlte sich in jede – manchmal recht temporeiche – Stimmung ein.
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