Freie Fahrt für Staugeplagte
Der Landkreis stößt ein Verkehrsentwicklungskonzept an. Politik und Wirtschaft in der Region sollen an einem Strang ziehen. Das sind die wichtigsten Ziele
Morgens auf der 2214 zwischen Irgertsheim und Friedrichshofen. Es dauert wieder mal länger, der Verkehr kriecht. 8300 Berufstätige pendeln Tag für Tag aus dem Landkreis nach Ingolstadt. Größter Arbeitgeber im Oberzentrum ist die Audi AG im Norden der Stadt mit mittlerweile über 43000 Beschäftigten. Rund die Hälfte der Landkreispendler arbeiten dort und viele von ihnen nehmen die Einfallsstraße nördlich der Donau – und quälen sich zweimal täglich durch den Stau. Das ist ein Preis des Wirtschaftswachstums der Region, den wir alle zahlen müssen.
Der Boom zieht die Menschen an. Die Stadt Neuburg hat gerade die 30000-Einwohner-Marke geknackt und laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LfStaD) werden 2034 102300 Menschen in Neuburg-Schrobenhausen leben. Das sind 9,4 Prozent mehr als zum Stichtag 31. Dezember 2014. Und die Region wächst um 7,7 Prozent auf knapp 500000 Einwohner. Immer mehr Menschen erzeugen immer mehr Verkehr, doch schon jetzt platzt die Infrastruktur mancherorts aus allen Nähten. Der Landkreis braucht also ein Verkehrskonzept, eingebettet in die regionale Entwicklung. Gestern trafen sich Vertreter aus Kommunalpolitik und Wirtschaft, um ein Verkehrsentwicklungskonzept anzustoßen.
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