„Fridays for Future“: Raus aus der Komfortzone
Am Freitag ruft die Bewegung „Fridays for Future“ zum globalen Klimastreik auf. Doch wer vertritt wessen Interessen?
Protest ist das Privileg der Jugend. Schließlich liegt die Zukunft der Welt in ihren Händen. Dass die „Fridays for Future“-Bewegung sich aus der jungen Generation rekrutiert, ist also nicht überraschend, obwohl seit jeher darüber lamentiert wird, die Jugend sei apolitisch. Ist sie aber diesmal nicht, sie engagiert sich fürs Klima. Es geht um nicht weniger, als die Welt zu retten.
Dabei ist es diesmal genau andersherum, wie sonst immer. Niemals wäre es der konservativen Elterngeneration in den 70er und 80er Jahren eingefallen, ein Engagement ihrer Sprösslinge in der Anti-Atomkraft- oder der Friedensbewegung rundwegs gutzuheißen. Dieser gesellschaftliche Wandel ist womöglich einfach nur der heimlichen Erleichterung der Eltern geschuldet, dass sich die Kinder jenseits von Spielkonsole und iPhone überhaupt für irgendetwas begeistern können.
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