Front machen gegen den Flutpolder
In Bertoldsheim will sich am 15. Mai eine Bürgerinitiative gründen. Wer als Sprecher gehandelt wird
Neuburg/Bertoldsheim Peter von der Grün gilt als besonnener Zeitgenosse. Als Rechtsanwalt und Kreisrat (FW) hat der 42-Jährige zudem das Format, dringenden Anliegen das nötige Gehör zu verschaffen. Und als Betroffener hat der Bertoldsheimer zudem ausreichend Motivation, den Widerstand gegen den geplanten Flutpolder im Rennertshofener Ortsteil zu organisieren. Erster Schritt ist die Gründung einer gemeindeübergreifenden Bürgerinitiative. Termin ist am Freitag, 15. Mai, um 20 Uhr in der Schlossgaststätte in Bertoldsheim. Angesprochen sind auch die Nachbarn der betroffenen Gemeinde Marxheim. Designierter BI-Sprecher ist Peter von der Grün.
„Wir Anwohner haben ganz legitime Sorgen um unsere Häuser. Wir fürchten, dass die Keller voll Wasser laufen, wenn der Grundwasserspiegel bei einer gesteuerten Flutung des Polders ansteigt,“ fasst der Jurist die Meinung der Menschen vor Ort zusammen. Im Falle eines Extremhochwassers, eines sogenannten HQ 100 (hundertjährlicher Abfluss), stauen sich Millionen Liter Druckwasser hinter einem fünf bis sieben Meter hohen Damm. Ziel der BI sei es deshalb, das Projekt in der Planung zu verhindern.
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