Für das Klima: Donau-Auen sollen doch unter Schutz gestellt werden
Plus Die Staatsregierung legt einen Klimafahrplan vor. Ministerpräsident Markus Söder möchte dazu die ökologisch wertvollen Auwälder im Landkreis besonders schützen. Was Politiker und Experten dazu sagen.
Die Donau-Auwälder im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen könnten bald doch einen besonderen Schutzstatus erhalten – und zwar als Nationales Naturmonument (NNM). Das hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigt, um den Klimaschutz voranzutreiben. Neben dem Umbau der Staatsforsten, wo 30 Millionen Bäume gepflanzt werden sollen, gehört der Schutz „wilder und sehr alter Wälder“ zur Strategie. Bereits im September möchte die Staatsregierung ein eigenes Klimaschutzgesetz vorlegen. Politiker und Experten aus der Region halten die Idee für gut.
Söder hatte die Pläne seines Amtsvorgängers Horst Seehofer, die Auwälder als dritten Nationalpark in Bayern auszuweisen, nach seinem Amtsantritt einkassiert. Naturmonumente sind kleinere Schutzgebiete, für die weniger strenge Regeln gelten als in Nationalparks. Landrat Peter von der Grün (FW) freut sich prinzipiell darüber, „dass der Ministerpräsident beim Thema, was kann man für den Klimaschutz tun, gleich an uns gedacht hat. Es ist eine schöne Überraschung, man muss aber abwarten, was das konkret bedeutet. Die Pläne sind noch frisch und alles ist offen.“
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