Der Bau des Südparks in Neuburg wurde mit heißer Nadel gestrickt. Darunter hat eine vernünftige Anbindung an die Stadt und die Bundesstraße gelitten.
Beim Bau des Südparks vor 21 Jahren legte die Stadt den Schnellgang ein. Das Einkaufszentrum im Süden Neuburgs sollte die Antwort auf den Westpark in Ingolstadt sein. Der war zwar wesentlich größer dimensioniert und mittlerweile sind um ihn herum weitere Gewerbebauten nur so aus dem Boden geschossen. Doch der Südpark trug und trägt dazu bei, dass nicht noch mehr Kaufkraft Richtung Ingolstadt abgeflossen ist. Was damals beim mit so heißer Nadel gestrickten Projekt unter den Tisch gefallen ist, war die Anbindung des Einkaufszentrums an die Stadt und die Bundesstraße. Dass dies über zwei Jahrzehnte gedauert hat, ist unbegreiflich.
Doch versprechen an die Bewohner des Eternitwegs und keine Lösung für die bahnparallele Trasse als innerstädtische Anbindungen verzögerten auch den längst überfälligen Bau einer sicheren Verkehrsanbindung an die B16. Denn die Anbindung von Neuburgs Innenstadt aus war die Voraussetzung für das Staatliche Bauamt, die Höhenfreimachung anzugehen. In drei Jahren soll die mit dem steigenden Verkehrsaufkommen auch immer gefährlicher werdende Situation an der Zufahrt zum Südpark geregelt sein. Dann gibt es dort kein riskantes Linksabbiegen auf die Bundesstraße mehr. Dafür wird es höchste Zeit.
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