Für eine würdevolle Ruhestätte der Gefallenen
Soldaten und Vereinsmitglieder haben fast 44000 Euro für die Kriegsgräberfürsorge gesammelt
Unter dem Leitsatz „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ haben Soldaten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 und des Standorts Manching zusammen mit Ehrenamtlichen aus Reservisten-, Kameraden- und Soldatenvereinen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 43948 Euro gesammelt. Das sind 791 Euro mehr als im Vorjahr. Als Dankeschön würdigten der Kommandeur der Technischen Gruppe, Oberstleutnant Karsten Reimann, Manchings standortältester Oberst, Markus Bungert, und der Geschäftsführer des Bezirksverbands Kriegsgräberfürsorge Oberbayern, Artur Klein, bei einem Dankempfang im Offiziersheim in der Wilhelm-Frankl-Kaserne das Engagement der fleißigen Sammler.
„Mortui viventes obligant – die Toten verpflichten die Lebenden: das ist unser gemeinsames Credo, das aber immer weniger Menschen erreicht“, monierte Klein. Umso mehr freue ihn das Engagement der Sammler, die bei den Haussammlungen auch Aufklärungsarbeit für den Verwendungszweck leisteten. Mit den Geldern kümmert sich die Kriegsgräberfürsorge, übrigens als eine der ersten Bürgerinitiativen in unserem Staat 1919 gegründet, um eine würdige Ruhestätte aller Gefallenen. Die Krieger- und Gedenkstätten werden seit 1953 jährlich von 20000 jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren gepflegt. „Ihnen werden somit die Geschichte und die Aufgabe Europas im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar“, sagte Klein. Die Dankeschönfeier wertet er nicht nur als eine Veranstaltung, bei der er Auszeichnungen an die fleißigsten Sammler verteile, sondern auch als Motivation für die nächste Sammlung.
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