
Fusion oder nicht? - Das ist hier die Frage
Neuburg-Schrobenhausen Sorgen macht sich Bruno Hieber über die geplante Fusion der Raiffeisenbank Schrobenhausen mit der Raiffeisen-Volksbank Neuburg. Deshalb hat der Anteilseigner und Vertreter der Anteilseigner der Genossenschaftsbank weitere Vertreter nach Sandizell eingeladen hat, um die Fusionsthematik zu besprechen. Information versprach sich der Pöttmesser vom Vorsitzenden des Bundes der Bankkunden, Gerd Kokott.
Der ergriff auch gleich das Wort und hielt einen Vortrag, warum er die Fusion der Schrobenhausener Genossenschaftsbank mit der Raiffeisen-Volksbank in Neuburg missbilligt. "Mit der Schrobenhausener Bank hatten wir als Verbraucherschützer nie Probleme, mit den Neuburgern schon." Aus seinen Aversionen gegen Vorstände wie auch Aufsichtsrat der Neuburger Bank machte Kokott keinen Hehl, schoss aber eher nebulös in deren Richtung. Außerdem gab er zu bedenken, dass mit der Größe der Bank der genossenschaftliche Gedanke auf der Strecke bleiben könnte. Was passiere mit den Rücklagen? In wessen Interesse arbeite der Vorstand? Viele Fragen warf Kokott auf, Antworten blieb der selbst ernannte Bankkundenschützer offen.
So traf es sich gut, dass auch Landrat Roland Weigert, selbst Anteilseigner und gewählter Vertreter bei der Raiba Schrobenhausen, anwesend war und einen Gesprächstermin der Vertreter der Anteilseigner mit dem Bankvorstand der Raiba Schrobenhausen anregte. Noch am Abend sagte Carlhans Hofstetter für den Karsamstag zu. Ob das Gespräch zustande kommt, muss noch von den 105 Vertretern entschieden werden, von denen etwas über 40 bei der Informationsveranstaltung anwesend waren. Außerdem, so die Information aus der Bank, liegen die Unterlagen für jedes Mitglied in der Bank zur Einsicht aus. Die ersten Informationsveranstaltungen liefen bereits im Februar.
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