Fußball schauen am Arbeitsplatz? Das sagen die Chefs
Am Mittwochnachmittag spielt Deutschland bei der Fußball-WM gegen Südkorea. Wie Chefs der Unternehmen in der Region damit umgehen.
Eines gleich vorweg: Nein, erlaubt ist das Fußballschauen am Arbeitsplatz nicht. Zumindest, wenn der Chef es nicht ausdrücklich erlaubt. So groß die Fußballeuphorie nach dem erlösenden Tor gegen Schweden von Toni Kroos in buchstäblich letzter Minute auch sein mag, arbeitsrechtlich ist weder Fernseher noch Radio ohne Absprache mit dem Vorgesetzten im Büro erlaubt. Glücklicherweise aber sind viele Unternehmer in der Region selbst Fußballfans und drücken am Mittwoch um 16 Uhr gerne ein Auge zu.
Public Viewing mit den Mitarbeitern
Im Betrieb von Alfred Bircks, Donau-Trocken–Bau, in Rennertshofen, schauen die Mitarbeiter das Vorrundenspiel gemeinsam im Aufenthaltsraum. Für die Weltmeisterschaft hat Bircks einen Beamer und eine große Leinwand aufgestellt. „Ich möchte das Spiel ja selbst sehen, da dürfen die Mitarbeiter natürlich mitschauen“, sagt Bircks. In der Halbzeit gibt es sogar Bratwürste vom Grill – auf Kosten des Unternehmens versteht sich. Dennoch gibt es in der Firma auch einige Mitarbeiter, die beim Betriebs-Public-Viewing nicht mitmachen können. Einige der rund 20 Mitarbeiter sind nämlich auf Montage. „Ich denke aber, dass auch sie eine Möglichkeit finden werden, das Spiel zu verfolgen“, sagt Bircks.
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