Gartenbauvereine bemühen sich um Blumen und Blüten
In einer großen Aktion sollen im Landkreis 50 Linden gepflanzt werden. Eine neue Homepage haben die Gartenbauvereine ebenfalls.
Die 42 Gartenbauvereine sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen die Vereine mit den meisten Mitgliedern, von Sportvereinen einmal abgesehen. Über 8000 sind es, die nicht nur Gartenbau als Hobby betreiben, sondern auch landespflegerisch tätig werden. Sie pflanzen Bäume, verschönern Ortsbilder und räumen Müll aus der Landschaft. Unterstützt werden sie dabei von zwei Hauptamtlichen, von Sabine Baues-Pommer und Katrin Pilz, die beiden Kreisfachberaterinnen, die im Haus im Moos ihre Schreibtische haben.
Zur jährlichen Jahresversammlung begrüßte der Kreisverbandsvorsitzende Anton Stiglmair die Vertreter der Ortsvereine im voll besetzten Saal der Rennbahn in Neuburg. Mit Bildern von Aktionen einiger Ortsvereine zeigte er, dass das Bemühen um mehr Blüten und insektenfreundliche Anlagen nicht erst seit dem erfolgreichen Volksbegehren ein wichtiges Thema für die Gartenbauvereine ist: Blühstreifen und Insektenhotels waren darauf mehrfach zu sehen. Auch der Bürgermeister und nebenberufliche Landwirt Hans Habermeyer, der die Stadt Neuburg vertrat, nahm in seinem Grußwort zur aktuellen Diskussion um das Artensterben Stellung. „Der Insekten- und Vogelschwund geht aber auch einher mit einem dramatischen Landwirtsterben und ist das Ergebnis der Geiz-ist-geil-Mentalität.“ Die Gesellschaft brauche daher nicht nur mehr Natur in Gärten und Landschaft, sondern auch einen grundsätzlichen Wertewandel. Mit dem stellvertretenden Landrat Alois Rauscher dankte er den Gartenbauvereinen für ihre wichtige Arbeit und wünschte einen „allzeit grünen Daumen“.
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