Gefahr für die Einsatzkräfte
Die Feuerwehr braucht dringend einen Parkplatz für ihre Mitarbeiter. Bisher stellen diese ihre Autos da ab, wo die Einsatzwagen rausrauschen - ein großes Risiko.
Wenn der Alarm losgeht, muss es bei den Einsatzkräften schnell gehen. Rein ins Auto, ab zum Feuerwehrhaus, umziehen, wieder einsteigen und los geht’s. Dumm nur, dass die Feuerwehrleute keinen geeigneten Parkplatz auf der Rückseite ihres Feuerwehrhauses haben, von dem aus sie schnell, ungestört und ohne Risiko zu ihren Umkleiden und anschließend zu den Einsatzfahrzeugen gelangen. Im Gegenteil: Bislang stellen sie ihre Autos vor dem Feuerwehrhaus an der Sudetenlandstraße ab, da wo die Kollegen mit ihren Löschfahrzeugen rausrauschen und in seltenen Fällen auch Hubschrauber landen. Ein enormes Risiko, das nicht länger hingenommen werden soll, entschied der Bauausschuss am Mittwoch. Östlich des Gerätehauses soll daher ein neuer Parkplatz entstehen.
„Der Wunsch nach einem Parkplatz, von dem aus die Einsatzkräfte von hinten zu ihren Umkleiden und Spinden gelangen, existiert schon länger“, bestätigte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling. Und man war sich im Ausschuss auch einig, dass diesem stattgegeben werden soll. „Es kommt immer wieder zu sehr gefährlichen Situationen“, sagt der Kommandant der Feuerwehr, Markus Rieß. 2016 sei sogar ein Feuerwehrmann von einem Kameraden angefahren worden. Nicht zuletzt aufgrund dessen hat die Stadt bereits Mittel in Höhe von 200000 Euro in diesem und 150000 Euro im kommenden Jahr für den Parkplatz eingeplant. Lediglich mit der Umsetzung will man noch etwas warten. Schuld ist die derzeitige Hochkonjunktur bei den Baufirmen, die die Preise in die Höhe schießen ließen. „Es macht keinen Sinn, jetzt etwas auszuschreiben“, sagte Alexander Regler vom Bauamt. Er schlug vor, die Arbeiten im Herbst zu vergeben und mit dem Bau im Frühjahr zu beginnen.
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