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  3. Stadttheater: Gelungene Oper über einen echten Schlawiner

Stadttheater
23.07.2018

Gelungene Oper über einen echten Schlawiner

Hier lässt sich der Bäbu (Stephan Hönig) von seinen Anhängern (Chor der Neuburger Kammeroper) anbeten. Besonders schön: die Details im Bühnenbild, wie zum Beispiel die Fächer, die mit Aussagen wie „Hört! Hört“ beschriftet sind.
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Hier lässt sich der Bäbu (Stephan Hönig) von seinen Anhängern (Chor der Neuburger Kammeroper) anbeten. Besonders schön: die Details im Bühnenbild, wie zum Beispiel die Fächer, die mit Aussagen wie „Hört! Hört“ beschriftet sind.
Foto: Xaver Habermeier

Die Neuburger Kammeroper zeigt in ihrem 50. Jahr das Stück „Der Bäbu“. Die Geschichte ist verwirrend, aber dafür originell, die Musik anspruchsvoll. Wie Horst Vladar das Publikum nach Britisch-Ostindien entführt.

Herrlich selbstgefällig fläzt Bäbu Bonurschi (Stephan Hönig, Bass-Bariton) auf einem roten Samt-Diwan und tätschelt seinen dicken Wanst. Um ihn herum eine Schar aus indischen Anhängern und Dienern. Sie fächern ihm Luft zu, schmachten ihn an und hängen an seinen Lippen. „Heil dir Bäbu!“, singt der Chor inbrünstig. Der Bäbu ist die zentrale Figur in der gleichnamigen Produktion der Neuburger Kammeroper. Zur 50. Inszenierung der lokalen Institution steht ausnahmsweise nicht der Geschlechterkampf im Mittelpunkt, sondern ein ausgemachter Schlawiner. Wie immer bei der Neuburger Kammeroper ist die Handlung dramatisch und komisch zugleich. Sowohl für das Orchester unter der bewährten Leitung von Alois Rottenaicher als auch für den gut vorbereiteten Chor stellt die Umsetzung der beschwingten, aber diesmal auch äußerst anspruchsvollen Musik des Romantikers Heinrich Marschner zwar eine Herausforderung dar. Dennoch ist Horst Vladars Bearbeitung der komischen Oper in zwei Aufzügen von Wilhelm August Wohlbrück wieder ein voller Erfolg.

Die Kammeroper versetzt das Publikum ins Jahr 1820

Michele Lorenzinis passendes, orientalisches Bühnenbild versetzt das Publikum unmittelbar nach Britisch-Ostindien, in die Zeit um 1820: Seien es sandfarbene Wände, grüne Marmorsäulen oder üppige Polstermöbel. Ein bisschen dauert es allerdings schon, bis man in die komplizierte Handlung hineinfindet: Der Bäbu ist ein Gauner und Betrüger. Er will – nachdem er sich den Besitz des adligen Händlers Jussuf Ali Khan (Joachim Herrmann, Bariton) erschlichen hat – auch noch dessen hübsche Tochter Ranijana (Alessia Schumacher, Sopran) zur Frau. Jedoch liebt diese Captain Henry Forester (Karsten Münster, Tenor), der aus gesundheitlichen Gründen nach England zurückkehren musste. Um ihn dazu zu bringen, hatte sie einen Selbstmord vorgetäuscht. Forester hat sich in England mit Eva Eldridge (Laura Faig, Sopran), der Nichte des Gouverneurs von Kalkutta, verlobt. Wieder gesund, reist er nach Indien. Hier findet er Ranijana wohlauf – und die alte Liebe erwacht erneut. Alles wird noch komplizierter, als Eva, die den von Forester ausgestreuten Gerüchten über seinen Tod nicht traute, auch in Indien auftaucht. Dem Captain gelingt es – nachdem er entdeckt hat, dass sein Vertrauter Fredrick Mosely (Goran Cah, Tenor) und Eva einander lieben – alles zum Guten zu regeln. Doch dann bringt Ali die Schreckensnachricht, dass seine Tochter entführt worden sei. Da kann nur der Bäbu dahinterstecken...

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