Gemeinsam ist man weniger allein
In einer Ingolstädter Wohngemeinschaft leben Senioren, die an Demenz erkrankt sind. Die Betreuer sind dort mehr wie Familienmitglieder. Über ein besonderes Projekt
Ingolstadt Gemeinsam ist man weniger allein – das ist eigentlich das Grundprinzip jeder Wohngemeinschaft. Denn wer sich schon einmal, etwa während des Studiums, eine Wohnung mit anderen geteilt hat, der weiß: das Plus sind nicht nur die geteilten Kosten, sondern es ist auch das gemeinschaftliche Leben, das man zusammen bestreitet. Jeder hat zwar sein persönliches Schlafzimmer, doch das eigentliche WG-Leben findet meist in der Wohnküche statt – dort wird zusammen gegessen, gekocht, gefeiert, gequatscht und gelacht. Ähnlich verhält es sich auch in der Neidertshofener Straße in Ingolstadt, unweit des Westparks – nur dass es sich dort bei den Bewohnern nicht um junge Studenten, sondern um durchaus betagte Senioren handelt. Und fast alle haben eine Demenzerkrankung.
In den beiden von der Ingeniumstiftung initiierten Häusern „Helmut“ und „Mathilde“ – benannt nach den Gründern der Stiftung, dem Ehepaar Greil – leben je acht Senioren. Manche sind schon stärker pflegebedürftig, andere noch sehr agil. „Jeder hat sein eigenes Zimmer, das er selbst einrichten kann und das als Rückzugsort dient“, sagt Winfried Teschauer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ingenium-Stiftung.
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