Generalsanierung auf dem Prüfstand
Die Geschäftsführung will, dass die Arbeiten „schneller, besser und weniger belastend für die Patienten“ vorangehen. Angedacht ist auch ein Teil-Neubau
Die Geschäftsführung des Klinikum Ingolstadt überdenkt die derzeit laufende Generalsanierung. Wie es in einer Mitteilung des Krankenhauses heißt, soll die Sanierung „schneller, besser und weniger belastend für Patienten und Mitarbeiter vorangehen“. Die Geschäftsführung teilt weiter mit: „Deshalb haben wir dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, die derzeit bestehenden Umbaukonzepte auf Optimierungen hin zu prüfen und noch einmal offen über alternative Lösungen – auch einen teilweisen Neubau – nachzudenken.“ Der Aufsichtsrat habe grünes Licht gegeben, sodass seit einiger Zeit diesbezügliche Gespräche mit Vertretern des Bayerischen Gesundheitsministeriums liefen.
Hintergrund ist den weiteren Angaben des Klinikums zufolge der Wunsch der Verantwortlichen, die „Sanierung zu beschleunigen, die bestmögliche medizinische Versorgung durch neue Lösungen zu gewährleisten und die Baumaßnahmen für alle Beteiligten weniger belastend zu gestalten.“ Geschäftsführerin Monika Röther erklärt: „Die derzeitigen Planungen gehen von einer noch 23 Jahre dauernden Generalsanierung im Bestand aus. Wir wollen nun aber die bisherigen Konzepte noch mal prüfen und denken über unterschiedliche Ideen nach, wie wir die Sanierung beschleunigen können. Dazu gehört unter anderem ein – zumindest teilweiser – Ersatz-Neubau.“ Vorstellbar sei beispielsweise der Neubau eines kompletten Bettentraktes im Westen des Klinikums. Dies seien aktuell aber alles noch „Gedankenspiele“ erklärte Röther in der Mitteilung weiter: „Wenn wir uns gemeinsam auf die bestmögliche Lösung geeinigt haben, werden wir den Gremien einen neuen Fahrplan vorstellen. Aktuell laufen die Bauarbeiten an der Außenfassade sowie Restarbeiten der 1. Hälfte des zweiten Bauabschnitts.
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