Georgier rocken die Elbphilharmonie
Das Georgische Kammerorchester hatte in Hamburg musikalische Schätze aus dem Kaukasus im Gepäck. Wie sich die Musiker aus Ingolstadt und die Solistinnen Khatia und Gvantsa Buniatishvili Standing Ovations verdienten
Der Hamburger Hafen ist seit über 800 Jahren ein Arbeitsplatz für Händler, Spediteure und Matrosen. Waren kommen, Waren gehen, Menschen reisen an und wieder ab. Doch genau hier, über einem alten Getreidespeicher, hat die Stadt an der Elbe seit 2017 ihr neues und unverkennbares Wahrzeichen, die Elbphilharmonie. Berückend schön bricht sich das Sonnenlicht in den unzähligen Glaselementen ihrer Fassade, wellenförmig erhebt sich ihr Dach in den Himmel und weist damit symbolisch gesehen in die Zukunft. Seit Eröffnung des von der Akustik her gesehen wohl besten Konzertsaales der Welt, sind nahezu alle Veranstaltungen ausverkauft. Künstler und Orchester hinterlassen ihre so vielseitig angelegten Visitenkarten und prägen das kulturelle Leben einer weltoffenen Stadt, im Wandel der Zeit und des Lebens. Als eines der ersten Kammermusikensembles überhaupt wurde nun das Georgische Kammerorchester (GKO) Ingolstadt im Rahmen des „Kaukasus-Festivals“ in die Hanse- und Handelsstadt eingeladen, um in diesem markanten Kulturtempel mit Musik aus ihrer Heimat Georgien zu beeindrucken.
Musik hat immer etwas mit Lebensgefühl zu tun. Georgien ist das Land der polyfonen Strömungen. Die dort entstandenen Volksweisen sind für westliche Ohren ungewöhnlich. In diesen fügen sich Dissonanzen zu Harmonien zusammen. Vor allem die Gesänge und Volkslieder gehören in ihrer Einzigartigkeit zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe.
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