Geplanter Funkmast schlägt hohe Wellen
Mitten im Ramminger Ortskern soll eine Antennenanlage entstehen, die genauso hoch werden soll wie der Turm der Kapelle. Warum die Räte wenig Hoffnung haben, das Projekt aus der Dorfmitte heraushalten zu können
Mitten im Ramminger Ortkern, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kapelle „Unsere liebe Frau“, soll auf einem landwirtschaftlich genutzten Gebäude ein Funkmast der Telekom gebaut werden. Die Antennenanlage werde laut Bürgermeister Anton Schwele (UWG/FWG) „bis 25 Meter“ und damit genauso hoch sein wie der Glockenturm der Kapelle. Zum Vergleich: Der Kirchturm der Pfarrkirche St. Magnus ist gut 38 Meter hoch.
Im Ramminger Gemeinderat machte sich Entrüstung und Ablehnung breit, nachdem Bürgermeister Schwele von dieser Bauvornfrage der Telekom berichtete. Vor allem der geplante Standort der Antennenanlage war den Räten ein Dorn im Auge: Auf das Dach einer bestehenden landwirtschaftlichen Bergehalle im Heselwangweg, wenige Schritte neben der 1766 erbauten Kapelle in Oberrammingen soll der Funkmast dann die Bergehalle noch einmal um gut acht Meter überragen und werde laut Schwele „sechs bis sieben Antennen“ tragen.
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