Hohes Risiko und alles verloren
Zwei Drogendealer müssen für Jahre hinter Gitter. Einer der Täter hatte sich zwischenzeitlich in die Schweiz abgesetzt
Die beiden jungen Männer waren ein großes Risiko eingegangen. Es war gründlich schiefgegangen, jetzt müssen beide ins Gefängnis. Der eine für zwei Jahre und neun Monate, der andere für vier Jahre und vier Monate. Sie hatten versucht, sich mit Drogendeals ein Zubrot zu verdienen. Hätte alles geklappt, wären für den einen rund 2500 Euro rausgesprungen, für den anderen knapp 700 Euro. Doch die meisten Pakete mit Amphetamin, Marihuana und Kokain, die in knapp zwei Wochen Ende Oktober 2015 per Post auf den Weg geschickt wurden, hat die Polizei abgefangen. Am Ende waren die Drogen weg, das Geld war weg und beide kamen in Untersuchungshaft.
Einer der beiden Angeklagten, ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, war bereits seit Sommer vergangenen Jahres auf der Flucht vor der Polizei. Damals hatten Polizisten bei einer Verkehrskontrolle an der Münchner Straße in Neuburg Drogen im Auto entdeckt. Der Mann tauchte unter, landete in Brig in der Schweiz, half dort beim Bau eines Tunnels – und hat von dort aus seine Drogengeschäfte in der Region betrieben.
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