Gericht: Horrorfahrt wegen umgekippter Flasche
32-Jähriger durchbricht Absperrung und rast mit zersplitterter Scheibe in Gegenverkehr. Auf der Anklagebank tischt der Mann eine unglaubwürdige Geschichte auf.
Entweder war ein 32-jähriger Neuburger „total betrunken oder voll mit Drogen oder Medikamenten“, vermutete Amtsrichter Christian Veh als Ursache für eine wahre Horrorfahrt. Nachdem der Mann eine Absperrung durchbrochen hatte, war er mit zersplitterter Windschutzscheibe weitergefahren und hätte um ein Haar einen entgegenkommenden Wagen frontal gerammt. Die Erklärung des Mannes für diesen Ausraster klang vor Gericht allerdings ziemlich unglaubwürdig.
Im März dieses Jahres war der Angeklagte mit seinem Auto auf dem Heimweg von Ingolstadt, als er nach dem Kreisel bei Bergheim in Richtung Staustufe abbog. Eine Straßensperrung habe sein Mandant nicht gesehen, erklärte Verteidiger Stefan Roeder. Als Grund dafür gab er an, dass plötzlich der Rucksack mit einer Colaflasche vom Beifahrersitz in den Fußraum gefallen sei. Der 32-Jährige habe die Flasche während der Fahrt aufheben wollen und plötzlich habe es gekracht. Der Mann hatte ein Absperrgitter gerammt. Zu diesem Zeitpunkt war die gesamte Straße vom Grünauer Kreisel bis zum Kreisel bei Bergheim wegen Baumfällarbeiten komplett gesperrt.
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