Gericht: Ist es Rache oder tatsächlich eine Vergewaltigung?
Plus Wie weit die Enttäuschung über Untreue gehen kann, musste Richter Veh herausfinden. Das war gar nicht so leicht.
Es geht um Liebe – wie so oft im Leben. Um unerwiderte und enttäuschte Liebe, um Verlassenwerden und Versöhnung und um Lügen und Intrigen. Richter Christian Veh hatte es gestern nicht leicht, durch das Dickicht aus all diesen Parametern zu blicken. Aber der Vorwurf, der im Raum stand, wog schwer. Eine Frau aus einer westlichen Landkreisgemeinde soll behauptet haben, vergewaltigt worden zu sein, obwohl das nicht stimmt.
Im Zentrum der Geschichte steht ein Mann, 46 Jahre, aus Ingolstadt. Redegewandt und vermutlich auch durchaus charmant, denn er hatte viele Jahre lang mehrere Beziehungen und Affären gleichzeitig. Die eine ging acht Jahre, die mit der Angeklagten fast vier Jahre. Während er es eher als loses Verhältnis betrachtete, wie er vor Gericht angab, scheint es für die Angeklagte die große Liebe gewesen zu sein. Sie hätte sich auch vorstellen können, den 46-Jährigen zu heiraten, sagte sie Richter Veh.
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