Gericht: Landwirt „b’scheißt“ und fliegt auf
Ein Landwirt soll seinen Traktor manipuliert haben, um ihn über Wert zu verkaufen. Nun musste er sich in Neuburg vor dem Amtsgericht verantworten.
Wer sein gebrauchtes Auto über Wert weiterverkaufen möchte, frisiert den Tacho. Wer hingegen seinen alten Traktor verhökern will, manipuliert die Betriebsstundenzahl. So hat sich das zumindest ein vermeintlich raffinierter Landwirt aus der Region gedacht – und landete nun prompt wegen versuchten Betrugs vor Gericht.
Von gut 6000 auf rund 4000 ließ er die Betriebsstundenzahl seines Schleppers reduzieren. Dazu habe der Angeklagte das Steuergerät zu einer Firma nach Holland geschickt, berichtete ein Polizeibeamter im Zeugenstand. Dies gab der Landwirt zwar zu, behauptete jedoch, dass er den Traktor ursprünglich nicht weiterverkaufen wollte, sondern selber benutzt habe. Erst nachdem er sich einen jüngeren zugelegt hatte, habe er den Entschluss gefasst. Wie Verteidigerin Stephanie Röß später erklärte, genieße man im Heimatort ihres Mandanten ein höheres Ansehen, je besser ausgestattet die Fahrzeuge seien.
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