
Prozess in Neuburg: „Sie hatten nicht das Recht zur Selbstjustiz“

Plus Wegen eines Vorfalls im Oktober vergangenen Jahres stehen drei junge Menschen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen vor Gericht. Was genau an jenem Tag passiert ist, bleibt allerdings unklar.
Er rannte weg. Dann ist der Mann stehengeblieben, auf dem Parkplatz vor dem Kino, habe behauptet, dass er nie eine Frau geschlagen habe. „Da ist mir die Sicherung durchgebrannt“, erzählt die 29-Jährige. Und sie ballte ihre Faust und sie holte aus und sie schlug ihn damit ins Gesicht.
Prozess in Neuburg: Im Raum steht unter anderem Körperverletzung
Deswegen muss sich die junge Frau, eine Verkäuferin, an diesem Morgen vor dem Amtsgericht in Neuburg erklären. Körperverletzung – so lautet einer der Punkte, die ihr Thorsten Schalk von der Staatsanwaltschaft vorwirft. Außerdem soll sie gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen haben: Demnach hat die Polizei im Apartment der 29-Jährigen, in dem sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten wohnt, unter anderem ein halbes Gramm Marihuana und einige Pillen entdeckt. Weder ihre Drogen noch die ihres Freundes, versichert sie – und winkt ab: „Aber sie wurden in meiner Wohnung gefunden. Deshalb sind es wohl meine Drogen.“
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