Es geht vor Gericht
Im September beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Geiselnehmer. Auch der 18-jährige Angeklagte, der einen Obdachlosen erschlagen haben soll, muss sich verantworten
Der Termin ist eigentlich schon bekannt, aber gestern wurde er vom Landgericht nochmals offiziell bestätigt: Prozessauftakt zur Geiselnahme ist, wie berichtet, am 23. September. Damit wird das wohl spektakulärste Verbrechen der jüngeren Ingolstädter Geschichte vor Gericht aufgearbeitet. Angeklagt ist ein 25-jähriger gebürtiger Ingolstädter. Dem verurteilten Stalker wird vorgeworfen, vor gut einem Jahr vier Geiseln im Alten Rathaus genommen zu haben. Unter ihnen war Bürgermeister Sepp Mißlbeck. Die Geiselnahme hatte landesweit Schlagzeilen gemacht und konnte erst durch den Einsatz eines SEK beendet werden. Das befreite die letzte Geisel und schoss den Angeklagten nieder, der sich nun verantworten muss.
Vor Gericht kommt im September auch der Todesfall des Obdachlosen im Ingolstädter Piusviertel. Angeklagt ist ein 18-Jähriger wegen Totschlags durch Unterlassung. Er soll während einer Trinktour im vergangenen September in der Alban-Berg-Straße den damals 33 Jahre alten Obdachlosen mit einer Flasche erschlagen haben. Prozessauftakt ist am 17. September. Verhandelt werden soll sechs Tage lang.
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