Häftling hat sich weinend dem Wachmann anvertraut
Vergewaltigung, Nötigung, Körperverletzung: Am zweiten Verhandlungstag nennt das Opfer Details
Zweiter Verhandlungstag gegen die beiden 19 und 22 Jahre alten Häftlinge wegen Freiheitsberaubung, Vergewaltigung, Nötigung und Körperverletzung. Gestern sagten zwei Justizvollzugsbeamte aus der JVA Herrenwörth zu den angeblichen Misshandlungen des Zellengenossen aus.
Beide Beamte schilderten, dass das 22-jährige Opfer bei den Mitgefangenen nicht besonders beliebt gewesen sei. Er galt als „nervig“ und „biederte sich bei allen möglichen Situationen an“. „Er war der Punshing-Ball, um sich abzureagieren“, erklärte ein Wachmann vor Gericht. Bei den Wachleuten sei der junge Häftling des Öfteren gewesen und habe einfach „nur gerne über nichts Wichtiges geredet“. „Deshalb“, so der Zeuge, „hat man ihn vielleicht auch nicht sehr ernst genommen.“ Von den Vorfällen wollen beide Beamte erst im Nachhinein erfahren haben. Nur einmal habe der Zeuge Lärm im Haftraum der drei Gefangenen gehört. Bei der Kontrolle habe man ihm jedoch versichert, dass alles in Ordnung sei.
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