Härtetest nicht bestanden
Der Presseraum eines Bundesligastadions ist ein Ort der Geborgenheit. Hier gibt es ein Tässchen Kaffee, belegte Brötchen und vor allem Ruhe. Hier wird gearbeitet. Fotografen wählen Bilder aus und verschicken sie an ihre Zeitungen oder Agenturen. Journalisten tippen die Spielberichte in ihre Laptops. Nach Spielende kommen die Trainer kurz vorbei und verkünden Belangloses zu dem soeben beendeten Spiel. Kurz gesagt: Der Presseraum ist für Journalisten das Zentrum eines Stadions. Selbst wenn er, wie im neuen Ingolstädter Audi Sportpark, in schlichtestem Design gehalten ist. Weiße Wände, weiße Decke, weiße Tische, weiße Stühle. Eine einsame Kaffeemaschine, zwei Kühlschränke, ein Topf mit heißen Wienern, ein paar Semmeln und Brezen. Darüber wollen wir an dieser Stelle aber nicht klagen, schließlich sollen Journalisten in diesem Raum nicht wohnen, sondern arbeiten. Was die Konstrukteure aber vergessen haben, ist, dass Journalisten faule Menschen sind. Haben sie eine Tasse Kaffee in der Hand, müssen sie sich reflexartig setzen. Immer. Und sei es auf ein Tischchen an der Wand, dass eigentlich nur für das Gewicht von Laptops gedacht ist. Als der NR-Sportredakteur (87 Kilo) bei der Stadioneröffnung eine Tasse Kaffee in Händen hielt, folgte er diesem Reflex, nahm auf dem Tischchen Platz, das prompt aus der Wand brach. Zumindest diesen Härtetest hat das neue Stadion nicht bestanden. "Sport Seite 28
Der Presseraum eines Bundesligastadions ist ein Ort der Geborgenheit. Hier gibt es ein Tässchen Kaffee, belegte Brötchen und vor allem Ruhe. Hier wird gearbeitet. Fotografen wählen Bilder aus und verschicken sie an ihre Zeitungen oder Agenturen. Journalisten tippen die Spielberichte in ihre Laptops. Nach Spielende kommen die Trainer kurz vorbei und verkünden Belangloses zu dem soeben beendeten Spiel. Kurz gesagt: Der Presseraum ist für Journalisten das Zentrum eines Stadions. Selbst wenn er, wie im neuen Ingolstädter Audi Sportpark, in schlichtestem Design gehalten ist. Weiße Wände, weiße Decke, weiße Tische, weiße Stühle. Eine einsame Kaffeemaschine, zwei Kühlschränke, ein Topf mit heißen Wienern, ein paar Semmeln und Brezen. Darüber wollen wir an dieser Stelle aber nicht klagen, schließlich sollen Journalisten in diesem Raum nicht wohnen, sondern arbeiten. Was die Konstrukteure aber vergessen haben, ist, dass Journalisten faule Menschen sind. Haben sie eine Tasse Kaffee in der Hand, müssen sie sich reflexartig setzen. Immer. Und sei es auf ein Tischchen an der Wand, dass eigentlich nur für das Gewicht von Laptops gedacht ist. Als der NR-Sportredakteur (87 Kilo) bei der Stadioneröffnung eine Tasse Kaffee in Händen hielt, folgte er diesem Reflex, nahm auf dem Tischchen Platz, das prompt aus der Wand brach. Zumindest diesen Härtetest hat das neue Stadion nicht bestanden. "Sport Seite 28
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