Handarbeitskreis Rennertshofen näht Schutzmasken
In der Gemeinde produzieren Ehrenamtliche Mund-Nasen-Schutz. Gegen Spende sind die Masken im Kaufhaus Neubauer zu haben
Zuerst hatte Christine Biber von der Nachbarschaftshilfe Rennertshofen nur die Sorge, dass auch alle Familien aus dem Handarbeitskreis Schutzmasken bekommen. Als sie genügend Stoffe und das nötige Material zur Herstellung des Mund-Nasen-Schutzes zusammen hatte und dann alle mit selbstgenähten Exemplaren ausgestattet waren, wurde aus der ersten Idee mehr: Jetzt nähen vier Familien aus dem Handarbeitskreis ehrenamtlich dreierlei Typen von Schutzmasken und bieten sie im Rennertshofener Kaufhaus Neubauer an. In der Kurzwarenabteilung des Kaufhauses gibt es einfache in Falten gelegte Masken mit Bändern, aufwendigere Exemplare mit Gummibändern und schließlich noch solche mit Nasenbügel und Gummibändern. Alle drei Versionen können individuell an die Gesichtsform und Größe des Trägers angepasst werden.
Die Hauptarbeit hat Nashat Hannan übernommen. Als gelerntem Damenschneider, der normalerweise auch Braut- und Abendkleider näht, geht ihm die Arbeit flott von der Hand. 200 Stück wurden schon genäht und ein Teil davon auch schon abgegeben. Seine neueste Kreation sind bunte Masken für Kinder. Christine Biber und Hella Graner haben viel zu tun, um das Material zu besorgen: bunter Baumwollstoff, Draht und Gummilitzen. Vor allem der Nachschub an Gummibändern machte Schwierigkeiten. „Ihre Gummilieferung hängt in Hongkong fest“, erfuhr Christine Biber vom Händler. Doch dank vieler Spender konnte der Materialengpass überwunden werden.
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