Hat Neuburg ein Rassismus-Problem?
Plus Weltweit protestieren Menschen gegen Fremdenhass und Gewalt. Zwei junge Männer aus Neuburg und Ingolstadt berichten von rassistischen Anfeindungen aus ihrem Alltag.
In den beiden Großstädten Ingolstadt und Augsburg demonstrierten am Wochenende hunderte Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Der Mord an dem schwarzen US-Amerikaner George Floyd war der Auslöser für die weltweiten Proteste, die sich unter dem Slogan „Black Live Matters“ formieren. Fremdenhass ist aber kein amerikanisches Problem. Zwei Jugendliche aus Neuburg und Ingolstadt berichten von rassistischen Anfeindungen im Alltag.
Es war auf dem Karlshulder Volksfest vor zwei Jahren. Der ausgelassene Abend endete für Dennis anders als erhofft. Der junge Mann mit angolanischen Wurzeln wurde angefeindet und als „Neger“ beschimpft. Sein deutscher Freund sprach die pöbelnden Jugendlichen an, wollte seinen Freund mit Worten verteidigen und es endete in einer handfesten Schlägerei. Mit Tränen, Zorn und Traurigkeit ging Dennis, der eigentlich anders heißt, nach Hause.
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