Heiligabend in Neuburg: Freiluftgottesdienste fallen aus und die Christmetten werden vorverlegt
Plus Neuburgs Kirchen kämpfen mit täglich neuen Vorgaben, aber sie geben nicht auf.
So ganz einverstanden sind die drei Pfarrer mit der Entscheidung der Politik nicht. Das merkt man ihnen an. Aber zähneknirschend mussten sie sie akzeptieren. Am Sonntag legte die Regierung fest, dass Gottesdienste als Großveranstaltungen über Weihnachten nicht erlaubt sind. Deswegen müssen die geplanten Freiluftgottesdienste am Karlsplatz, am Volksfestplatz sowie an der Brandlwiese am Heiligen Abend ausfallen. Dafür sollte die Zahl der Gottesdienste in den Kirchen aufgestockt werden. Am Montag legten Pfarrer Herbert Kohler, Pfarrer Steffen Schiller und Pfarrer Jens Hauschild ihre neuen Terminplanungen vor. Doch am Abend trudelte eine neue Hiobsbotschaft ein, die die Planungen vom Vormittag über den Haufen warfen: Die Ausgangssperre ab 21 Uhr gilt auch für Heiligabend. Damit ist klar: Sämtliche Christmetten am späteren Abend müssen ausfallen.
Möglichst sicher, mit viel Platz und frischer Luft, wollten die drei Pfarrer ihre Gottesdienste abhalten. Deswegen setzten sie auf Gottesdienste auf großen Plätzen, auf denen viele Menschen Platz finden – natürlich mit Masken und dem gebotenen Abstand. Pfarrer Kohler von der Pfarreiengemeinschaft Neuburg sagt: „Ich glaube, dass das die sicherste Möglichkeit gewesen wäre miteinander zu feiern.“ Aber die Politik sieht das anders. Deswegen mussten die Kirchen umplanen und eineinhalb Wochen vor Weihnachten ein neues Konzept für die Gottesdienste an Heiligabend auf die Beine stellen.
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