Heimberggruppe unter neuer Führung
Nach 36 Jahren gibt Günther Kalleder seinen Verbandsvorsitz ab. Um seine Nachfolge bemühten sich ein Bürgermeister und ein Bezirksrat
Nach 36 Jahren wurde beim Wasserzweckverband der Heimberggruppe zum ersten Mal ein neuer Vorsitzender gewählt. Wo andernorts händeringend und mit viel Überzeugungsarbeit gerade mal ein Bewerber zur Verfügung steht, gab es für diesen Posten gleich zwei Aspiranten – und in der Folge auch eine Kampfabstimmung.
Nachdem Thomas Hager aus Rennertshofen „nach reiflicher Überlegung“ den Bergheimer Bürgermeister Tobias Gensberger vorgeschlagen hatte, brachte Ulrike Polleichtner, zweite Bürgermeisterin der Marktgemeinde, ihren Fraktionskollegen Ludwig Bayer ins Spiel. Mit 12:7 Stimmen – bei einem ungültigen Stimmzettel – entschieden sich die 20 Verbandsräte überraschend deutlich für Gensberger. Für Beobachter deswegen überraschend, weil die Rennertshofener mit 14 Räten klar die Mehrheit stellen und Polleichtner bereits im Vorfeld zur Geschlossenheit der Markträte aufgerufen hatte.
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