Heiratsschwindel 2.0: Die Masche der Dating-Betrüger im Internet
Plus Man nennt sie „Romance Scammer“, doch um Romantik geht es ihnen nicht. Betrüger täuschen Internetnutzern die große Liebe vor. Doch manche Opfer drehen den Spieß um.
Die einen suchen die große Liebe und sind bereit, alles für diese Liebe zu tun. Die anderen wollen einfach nur Geld. Ihre Gefühle sind erfunden, ihre Identität gestohlen. Jedes einzelne Wort der romantischen Nachrichten, die sie übers Internet verschicken, ist gelogen und dient nur ihnen selbst. Seit gut einem Jahr erfasst die bayerische Polizei „Romance Scam“, zu deutsch Liebesbetrug, als eigenes Schlagwort in ihrer Datenbank. Das ist notwendig geworden, weil der Nährboden für diese Art des Internetbetrugs immer fruchtbarer wird: Die Bedeutung und die Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation nehmen zu, während die Scheidungsraten und die Zahl der Singlehaushalte ebenfalls steigen.
Josef Golder, Leiter des Kommissariats für Vermögens- und Wirtschaftsdelikte der Kriminalpolizei Ingolstadt, sagt, dass bei ihm jede Woche neue Anzeigen wegen Liebesbetrugs eintrudeln. Er weiß sogar von einer Frau, die in diesem Jahr schon zweimal Opfer eines Romance Scammers geworden ist. Sie, Anfang 50, schämt sich zu sehr, um mit der Presse zu sprechen. Also erzählt Golder ihre Geschichte.
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