Hier kommt die Hilfe an
Die Neuburger „Von-Philipp-Foundation“ sammelt Spendengelder für die Erdbebenopfer. Was damit passiert
Fast vier Wochen ist es her, dass in der Gebirgsregion nordwestlich der nepalesischen Metropole Kathmandu die Erde gebebt hat. Es war das bislang schlimmste Erdbeben dieses Jahres und forderte zahlreiche Opfer. Unmittelbar danach rollte im Raum Neuburg eine Welle der Hilfsbereitschaft an. Fritz von Philipp, der mittels seiner Familienstiftung „Von-Philipp-Foundation“ schon seit vielen Jahren verschiedene Einrichtungen in Nepal unterstützt, begann sofort, gezielt Spenden für die Erdbebenopfer zu sammeln – mit Erfolg. Der 75-jährige Neuburger fördert unter anderem zwei Waisenhäuser für Kinder in der Stadt Pokhara. Mit den Leitern dieser Einrichtungen steht er regelmäßig in Kontakt. Sie berichten ihm, was gerade passiert – und wofür sie die von ihm weitergeleiteten Spendengelder verwenden.
Deepak Gurung, Leiter der Einrichtung „Child Welfare & Education“ schreibt zum Beispiel in einer E-Mail über ein Dorf im Erdbebengebiet: „Alle Häuser sind komplett verwüstet. 16 Menschen haben bei dem Beben ihr Leben verloren und viele wurden verletzt. Mit unseren Hilfsgütern haben wir 150 Familien geholfen. Wir gaben ihnen Essen, Planen und Decken. Mit unserem medizinischen Team konnten wir mehr als 100 Menschen retten. Die Situation hier ist sehr schlimm. Sogar die Schule ist zerstört.“ Auch Goma Dhakal, Leiterin des „Rainbow Children Home“ berichtet Ähnliches über ein anderes Dorf: „Alle Häuser sind kaputt. Ein Kind ist tot und ganz viel Vieh ist ebenfalls tot. Wir haben Hilfsgüter verteilt. Als wir wieder nach Hause zurückkamen, haben wir gesehen, dass inzwischen die Wand eines unserer Klassenzimmer eingestürzt ist. Das müssen wir bald reparieren.“ Beide erzählen, dass die Erdbebenopfer, die sie aufsuchen, sehr dankbar für jegliche Hilfe sind – und sie bedanken sich für die Unterstützung der „Von-Philipp-Foundation“.
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