Hip-Hip Hurra, die Clowns sind wieder da
Jede Woche marschieren die bunt verkleideten Spaßmacher ins Krankenhaus ein. Was alles im Unterhaltungsprogramm steht und was als Nächstes ansteht
Wenn man durch die Zimmer im Krankenhaus zieht und Kinder bespaßt, ist man leidenschaftlicher Klinikclown. Oder man ist beim Schnuppern dabei und bekommt zu sehen, wie es ist, einer der Spaßmacher zu sein. So erging es auch dem Schreiber dieser Zeilen. Der wollte eigentlich nur wissen, wie so ein klassischer Auftritt im Patientenzimmer aussieht, und der mal eben dazu überredet wurde, sich selbst Hut und Kittel überzuwerfen, um die volle „Klinikclown-Experience“ mitzubekommen. Aber zunächst von vorne:
Ja, die Klinikclowns sind wieder da. Dabei waren sie eigentlich nie wirklich weg. Organisiert wird das Konzept „Klinikclowns“ weiterhin vom Kreisjugendring. Allerdings musste man sich laut Geschäftsführer Guido Büttner nach dem Abgang von Sepp Egerer zu den „Herznasen“ personell neu aufstellen. Somit holte man die Paul-Winter-Realschule mit ins Boot und organisierte mit der Hilfe der Betreuer Belinda Stolte, Sigrid Lösch und Melanie Kappel zwei Klinikclown-Gruppen, die sich abwechseln. So ist in der einen Woche die Fraktion des Jugendzentrums Neuburg im Einsatz und in der anderen Woche sind die Realschüler die Bespaßer. Seit Anfang des Schuljahres sind die Schüler, die die 6. bis 9. Klasse besuchen, unter der Leitung von Melanie Kappel als Unterhalter im Projekt eingespannt. Auch wenn seither noch nicht viel Zeit vergangen ist, hat die Lehrerin zusammen mit ihren Schülern schon viele schöne Momente erlebt. Einer blieb ihr besonders in Erinnerung: „Wir haben ein Kind unterhalten, dem unsere Show so gut gefallen hat, dass es einen unserer Clowns umarmt hat. Man hat ihm seine Freude wirklich angemerkt.“ Genau diese Momente sind auch der Grund für den immensen Spaß an der Arbeit: „Es ist nicht so, dass man nur die Kinder bespaßt. Man bekommt auch selbst sehr viel dafür zurück“, meint Melanie Kappel.
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