Hoch lebe das Reinheitsgebot!
Bei Getrommel und Dudelsackklängen wurde ausgiebig gefeiert
Ochsengalle, Bilsenkraut oder Eichenrinde: Was so mancher Bierbrauer vor dem Reinheitsgebot in sein Gebräu kippte, dreht einem schon beim bloßen Gedanken daran den Magen um. Die Bevölkerung war nicht nur unzufrieden damit, sondern wurde auch krank davon. Und so erließ Herzog Wilhelm IV. im Jahr 1516 mit dem Reinheitsgebot eines der ältesten und bis heute gültigen Lebensmittelgesetze der Welt. Darin verfügte er, dass nur Gerste, Hopfen und Wasser zur Herstellung verwendet werden dürfen.
In Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis feierte man in Ingolstadt nun schon zum zweiten Mal das „Fest zum Reinen Bier“ in der Altstadt – als Nachfolgeveranstaltung des „Georgifestes“. Frühsommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein veranlassten schon am Freitag viele hundert Menschen dazu, sich den Festum-zug anzusehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.