
Fundstelle zugeschüttet: Ehekirchen gedenkt der ermordeten 34-Jährigen

Plus Die Gemeinde Ehekirchen hat das Loch bei Holzkirchen, in dem die Frauenleiche gefunden worden war, wieder verschlossen, und zum Andenken Blumen gepflanzt.
Dieser Ort ist belastet. Vögel zwitschern, Fliegen summen, der Wind streicht durch das angrenzende Getreidefeld, doch nichts nimmt diesem Gehölz bei Holzkirchen die Schwere. Zwei Brüder sollen hier ihre ermordete Schwester verscharrt haben – eine Vorstellung, die auch vier Wochen nach der Tat jeden Besucher dieser Stelle erschaudern lässt. Immerhin wird die Grausamkeit des Verbrechens nicht mehr offenkundig nach außen getragen.
"Ehrenmord": Loch in Holzkirchen ist zugeschüttet
Das Loch im Boden, aus dem die Leiche ausgegraben wurde, ist verschwunden. Wie Ehekirchens Bürgermeister Günter Gamisch mitteilt, hat die Gemeinde die Grube im Ortsteil Holzkirchen zugeschüttet – in Rücksprache mit der Kriminalpolizei, handelte es sich doch bis vor Kurzem um einen Tatort, an dem Spuren gesichert werden mussten. Gamisch sei es wichtig gewesen, diesen Schritt zu gehen. Schließlich gebe es viele neugierige Menschen, die von einem offen liegenden Leichenversteck angezogen werden könnten.
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