Hutschau „Mut zum Hut“: Neuburg leuchtet bunt
Plus Die weltgrößte Hutschau ist eröffnet. Zeitgleich findet die lange Einkaufsnacht statt. Wie viel man für einen ganz besonderen Strohhut hinblättern muss.
Ganz schwermütig konnte man am Freitagnachmittag werden. Ein Einheitsgrau hing über Neuburg und versprühte neben Nieselregen eine gehörige Portion Tristesse. Aber in der Großen Dürnitz im Schloss zeichnete sich ein ganz anderes Bild. Dort lagen orangene neben rosafarbenen Rosenblättern, Licht brachte den prunkvollen Raum zum Strahlen und die Besucher, die zur Eröffnung der 21. Hutschau „Mut zum Hut“ und „schmuck durch Schmuck“ gekommen waren, sorgten mit ihren bunten Kopfbedeckungen für schöne Farbkleckse. Als einer der kulturellen Höhepunkte Neuburgs zieht die Hutmesse neben zahlreichen Besuchern auch Fernsehteams aus ganze Deutschland an.
Dementsprechend fröhlich eröffnete Organisatorin Ute Patel-Missfeldt die weltgrößte Hutschau und präsentierte das diesjährige Motto: „Panama trifft Ecuador“. Der handgeflochtene Strohhut ist nicht nur Unesco-Weltkulturerbe, sondern wird in Ecuador hergestellt. Der ausgewiesene Panamahut-Experte Dieter Pickel erklärte den Besuchern, dass es große Unterschiede zwischen Panamahüten gibt. Dazu holte er einen Strohhut aus einem Koffer, der satte 30.000 Euro wert ist. Ebenfalls schöne Varianten der Welterbe-Kopfbedeckung präsentierten mehrere Hutmodels.
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