„Ich habe Respekt vor diesem Amt“
Ulrike Polleichtner und die Freien Wähler fordern den amtierenden Bürgermeister Georg Hirschbeck in Rennertshofen heraus – erneut. So wollen sie die Marktgemeinde in die Zukunft führen
Ulrike Polleichtner will es noch einmal probieren: Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 tritt sie erneut gegen CSU-Bürgermeister Georg Hirschbeck an. Von den 31 anwesenden Mitgliedern ihrer Ortsgruppe erhielt sie am Mittwochabend bei der Nominierungsversammlung im Stepperger Kegelheim nicht nur Unterstützung, sondern auch Beifall für ihre engagierte Bewerbungsrede. Die 54-jährige Justizverwaltungsfrau am Amtsgericht in Ingolstadt ist seit sechs Jahren Mitglied im Gemeinderat und Dritte Bürgermeisterin der Marktgemeinde. Daneben fungiert sie als Seniorenbeauftragte des Markts Rennertshofen und als zweite Vorsitzende des Seniorenbeirats im Landkreis.
Ulrike Polleichtner bedankte sich für das wiederholte Vertrauen, stellte ihre Gründe für ihre Kandidatur vor und erläuterte ihre Pläne, Rennertshofen für die Zukunft fit zu machen: In ihrem Verständnis von Demokratie verdiene eine Wahl ihren Namen nur, wenn man eine Wahl habe. Dafür brauche es erstens mehr als einen Bewerber für ein Amt und zweitens eine Alternative. Die Freien Wähler als zweitstärkste Fraktion hätten die Pflicht, diese Alternative zu bieten. Um aber etwas Entscheidendes zu bewirken, bedürfe es mehr, als nur Gemeinderätin zu sein. Es sei nötig, als Bürgermeisterin auch über die Mehrheit im Gemeinderat zu verfügen. Wenn man Rennertshofen gut in die Zukunft bringen wolle, dürfe man gesellschaftliche Veränderungen nicht ignorieren und so tun, als könne man weitermachen wie bisher.
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