Im Ingolstädter Westpark bleiben viele Läden geschlossen
Plus Trotz der aktuellen Lockerungen dürfen im Ingolstädter Westpark kaum Geschäfte öffnen. Doch der Centermanger hat Hoffnung.
Viele Ladenbesitzer haben wieder Hoffnung. Nach vielen Wochen des Lockdowns durften sie am Montag ihre Läden wieder öffnen. Zumindest dann, wenn die Geschäfte nicht mehr als 800 Quadratmeter haben. Im Ingolstädter Westpark überschreitet nur eine gute Handvoll der insgesamt 146 Läden und Gastro-Betriebe diese Grenze, zum Beispiel Wöhrl, Intersport oder auch H&M. Und doch bleibt der Westpark vorerst – zumindest weitgehend – zu. Denn Einkaufszentren dürfen in Bayern bislang nicht öffnen. Auch dann nicht, wenn die einzelnen Läden weniger Fläche haben als 800 Quadratmeter. Zwar hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Regelung am Montag für verfassungswidrig erklärt, ausgesetzt ist sie dennoch erst einmal nicht.
Im Westpark in Ingolstadt herrscht gähnende Leere
Centermanager Frank Hausschmid sieht sein Haus bei den aktuellen Vorgaben durchaus benachteiligt. Während normalerweise die Menschen durch die Gänge flanieren, sich in einem Café niederlassen und Tüten mit Einkäufen in der Hand halten, ist in diesen Tagen im Westpark nur eines zu sehen – gähnende Leere. Einige Parkplätze sind abgesperrt, am Parkdeck Ost und in der Tiefgarage darf niemand parken. Auf dem Parkplatz vor dem Westpark sind noch massenhaft Stellflächen frei. Mitarbeiter des Einkaufszentrums haben in den vergangenen Tagen die Eingangsbereiche neu gestaltet und bepflanzt– passend zur angrenzenden Landesgartenschau. Die sollte eigentlich am vergangenen Freitag eröffnet werden. Doch daraus wurde bekanntermaßen nichts.
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