Im Wald droht erneut ein Käferjahr
WBV rät, Marktchancen zu nutzen. Bei Trockenheit sind Frischholzpreise besser als abzuwarten
Die Lage auf dem Holzmarkt hat sich zu Jahresbeginn etwas entspannt, teilt die Waldbesitzervereinigung (WBV) Neuburg-Schrobenhausen mit. Somit sei Frischholz momentan gut vermarktungsfähig und die Holzpreise zeigen sich leicht erholt.
Die Zeit sollte vom Waldbesitzer genutzt werden, rät der WBV, die eigenen Bestände zu durchforsten. Dabei sollte in erster Linie an die Anlage der Feinerschließung gedacht werden oder an das Umranden von Schadflächen der vergangenen Jahre. „Bei gefährdeten Beständen ist die Überlegung angebracht, ob sich bei der derzeitigen Marktsituation nicht ein Einschlag lohnt. Leider droht aufgrund der momentanen Trockenheit mit nur wenig Niederschlag ein erneutes Käferjahr“, rät WBV-Geschäftsführer Ludwig Schön. Die Frischholzpreise erreichten zwar noch nicht das Niveau vergangener Jahre, seien aber bei weitem besser als Käferholzpreise. Alte Käferbäume und sturmgeschädigte Bäume sollten im Frühjahr rechtzeitig aufgeräumt werden. Bei der Wiederaufforstung von Schadflächen stünden alle gängigen Baumarten zur Verfügung, sagt der Experte.
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