„Immer noch ein Problem mit linker Periode“
Schauspieler Michael Lerchenberg kommt am Freitag mit einer Revolutionsrevue ins Stadttheater. Im Interview spricht er über die bayerischen Geschichte.
Der Jahrestag ging fast ein wenig verloren in der offiziellen Feierkultur der Staatsregierung, die den zweihundertsten Jahrestag der bayerischen Verfassung von 1818 im Vorjahr mit großem Aufwand beging. Hundert Jahre später endete in Bayern die Monarchie; der Freistaat Bayern wurde zur Republik. In der Revolution von 1918 liegt demnach der eigentliche Ursprung des politischen Bayern, wie wir es heute kennen. Dies und den hundertsten Jahrestag der Ermordung des ersten bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner am 21. Februar durch einen Rechtsradikalen nehmen die Ernst-Toller-Gesellschaft, die Stadtbücherei und das Stadtarchiv Neuburg zum Anlass für eine „Revolutionsrevue“ im Stadttheater.
Begleitet von einer vierköpfigen „Revolutionskapelle“ wird der aus vielen Produktionen bekannte bayerische Schauspieler Michael Lerchenberg ein buntes, lebendiges, theatralisch-literarisches Bild der bayerischen Novemberrevolution ausmalen. Im Interview erläuterte er seinen persönlichen Bezug zum Thema: „Das bewegt mich seit meiner Kinderzeit. Meine Großeltern mütterlicherseits, die Münchener Ahnen, die haben das erlebt. Seit meiner Kinderzeit kenne ich deren Augenzeugenberichte. Zwei dieser Erzählungen sind auch Teil meines Programms. Mich hat dieser Abschnitt der bayerischen Geschichte immer fasziniert.“
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